Remko PGM 30 Bedienungsanleitung Seite 5

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Funktionsablauf
Nach Einschalten der Geräte wird
der Zuluftventilator in Betrieb
gesetzt und das elektrische Mag-
netventil geöffnet.
Die Gaszufuhr zum Brenner bleibt
jedoch noch geschlossen.
Erst durch Betätigen des Druck-
stiftes der Zündsicherung wird
die Gaszufuhr zum Gasbrenner
freigegeben.
Das Flüssiggas wird nun durch die
Gasdüse unter Druck in das Misch-
rohr befördert.
Hier wird das Flüssiggas mit einer
auf die jeweilige Brennerleistung
a/jointfilesconvert/1734979/bgestimmten Menge Sauerstoff
angereichert.
Das so entstandene Gas-Luftge-
misch wird am Brennerkopf durch
einen elektrischen Zündfunken
entzündet.
Der Zündfunke wird durch die
manuelle Betätigung des Piezo-
zünders erzeugt.
Durch die Erwärmung des Ther-
moelements wird die thermische
Überwachung der Flamme in
Betrieb gesetzt.
Der Druckstift der Zündsicherung
muss jetzt losgelassen werden.
Bei eventuellen Unregelmäßigkei-
ten oder Erlöschen der Flamme
wird die Gaszufuhr unterbrochen.
Ein Sicherheitstemperaturbegren-
zer (STB) unterbricht bei Überhit-
zung die Gaszufuhr und verriegelt
sämtliche Gerätefunktionen.
Die Regulierung der min / max
Heizleistung kann während des
Gerätebetriebes stufenlos an der
eingebauten „Power-Regulation”
vorgenommen werden.
s
s
s
Überwachung der Geräte
Durch die Sicherheitseinrichtun gen
der Geräte werden alle Funktionen
sicher überwacht.
Bei Unregelmäßigkeiten oder
Erlöschen der Flamme werden die
Geräte ab geschaltet und verriegelt.
Sicherheits-
temperaturbegrenzer (STB)
Die Geräte sind mit einem Sicher-
heitstemperaturbegrenzer (STB)
ausgerüstet, der bei Überhitzung
die Gaszufuhr unterbricht und das
Gerät elektroseitig verriegelt.
Die manuelle Entriegelung (Reset)
des STB kann erst nach Abkühlung
der Geräte erfolgen.
Die Entriegelung des STB erfolgt
durch die Betätigung der Reset-
Taste 2.
1. Schutzkappe 1 abschrauben.
2. Stifttaste 2 eindrücken.
3. Schutzkappe 1 wieder aufset-
zen.
Aufstellvorschriften
Für den Einsatz der Geräte gelten
grundsätzlich die Sicherheitsrichtli-
nien der Berufsgenossenschaften,
die jeweiligen Landesbauordnun-
gen sowie die Verordnungen der
Feuerstätten.
Zum Beispiel für Deutschland:
Feuerungsanlagenverordnung
(FeuVo) der einzelnen Bundes-
länder
Unfallverhütungsvorschrift
(UVV) „Heiz-, Flämm- und
Schmelzgeräte für Bau- und
Montagearbeiten” (VBG 43)
Unfallverhütungsvorschrift
(UVV) „Verwendung von Flüs-
siggas” (BGV D34)
Arbeitsstättenrichtlinien ASR 5
Arbeitsstättenverordnung §§ 5
und 14
Aufstellung im Freien
Durch den Betrieb der Geräte
dürfen keine Gefahren oder
unzumutbare Belästigungen
entstehen
Vom Gerätebetreiber ist sicher-
zustellen, dass Unbefugte we-
der die Geräte noch die
Ener gieversorgung manipulie-
ren können
Zur Vermeidung von witte-
rungsbedingten Beschädigun-
gen müssen die Geräte im Frei-
en geschützt aufgestellt werden
Aufstellung in geschlossenen,
gut belüfteten Räumen
Die Geräte sind Typbedingt
ohne A/jointfilesconvert/1734979/bgasanschluss ausge-
führt und dürfen in geschlos-
senen Räumen nur bedingt
verwendet werden
Eine zuverlässige Abfuhr der
Verbrennungsgase muss auf
jeden Fall sichergestellt sein,
um eine unzulässige Schad -
stoff belastung der Raumluft
auszuschließen
1
2
ACHTUNG
Sicherheitseinrichtungen dür-
fen weder überbrückt
noch blockiert werden.
HINWEIS
Für einen optimalen Betrieb
sollten die Geräte nicht über
25 °C Umgebungstemperatur
betrieben werden.
ACHTUNG
Sollte der Sicherheitstempera-
turbegrenzer ausgelöst haben,
ist vor seiner Entriegelung die
Ursache der Störung zu
lokalisieren und zu beseitigen.
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